update: 25.7.2013
12 Jul 13
Montenegro Police Detain Aluminum Plant Chief
Police detained the financial director of the bankrupt Podgorica Aluminum Plant, KAP, for alleged theft of power that enabled the factory to continue operating in recent months.
Montenegro und sein sogenannten Geschäftsleute: siehe Darko Saric, oder Anton Stanaj, der im Süd Sudan, als UN Mitarbeiter erschossen wurde und in Montenegro über 30 Firmen hatte, inklusive der Geldwäsche Firme Roksped, als VW General Vertreter.
10.06.2013, 14:03
Deripaskas Montenegro-Tochter soll Stromklau zahlen<
Ratenzahlung. Der Alukonzern KAP ist einer der größten Arbeitgeber des Landes und hoch verschuldet.
Podgorica. Die montenegrinische Regierung hat am Wochenende den Aluminiumproduzenten KAP, eine Tochterfirma des russischen Oligarchen und Strabag-Aktionärs Oleg Deripaska, aufgefordert, den zwischen Ende Februar und Ende Mai aus dem europäischen Übertragungsnetz illegal entnommenen Strom zu bezahlen. Die Aufforderung wurde dem KAP-Verwaltungsrates von einem Regierungsvertreter überbracht.
Offene Rechnungen von 44 Millionen Euro
KAP müsste schon heute eine erste Rate in der Höhe von 750.000 Euro an den Verband der europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E, dem auch der montenegrinische Netzbetreiber angehört, überweisen, berichtete der TV-Sender RTCG. Russische Mitglieder des Verwaltungsrats haben sich zur Aufforderung der montenegrinischen Regierung zuerst allerdings nicht geäußert. Zum umstrittenen Strombezug war es gekommen, nachdem sich die unbezahlten Stromrechnungen von KAP beim montenegrinischen Stromversorger EPCG auf 44 Mio. Euro angehäuft hatten und EPCG keinen Strom mehr an den Alu-Betrieb liefern wollte.
Sollte sich der KAP-Verwaltungsrat nicht bereit erklären, die Schulden bei ENTSO-E zu begleichen, wird Medienberichten zufolge der montenegrinische Staat dafür aufkommen müssen. Laut einigen Medienberichten belaufen sich die Kosten für den Stromdiebstahl auf rund 8 Mio. Euro.
Der hoch verschuldete Aluminiumproduzent ist der größte Industriebetrieb Montenegros. Die
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update: 9.6.2013
Sehr merkwürdig ist ja diese Meldung: und das Wirtschafts Gutachten der KPMG, wo dann Oleg Deripaska das marode Werk kaufte, war ebenso getürkt, nur die KPMG, wird wie immer nicht für ihre falschen Angaben zur Rechenschaft gezogen. Warum soll ein Ex-Geheimdienst Chef überhaupt aussagen, in Geschäften rund um den Balkan?
Ex-BND-Chef Hanning sagte als Zeuge für den russischen Magnaten Deripaska aus
Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) und Innenstaatssekretär August Hanning sagte im Sommer 2012 vor dem High Court in London für den russischen Magnaten Oleg Deripaska aus. In einem Zivilprozess mit dem russischen Oligarchen Michail Tschornoi um Anteile des weltgrößten Aluminiumkonzern Rusal legten Deripaskas Anwälte in einem Verfahren eine schriftliche Zeugenaussage Hannings vor. Die Anhörungen dazu fanden am 2. Mai und 2. Juli 2012 statt. Ein Urteil vom 12. Juli verweist darauf, dass Deripaska seinen Antrag auch auf “die Zeugenaussage … eines Dr. August Hanning, ein ehemaliger Präsident des Bundesnachrichtendiensts” stützte. Deripaskas Anwalt habe diese “als Sachverständigenbeweis über die Operationen russischer Gruppen der Organisierten Kriminalität bezeichnet”. Hanning sah sich außerstande, eine SPIEGEL-Anfrage, “die sich auf meine Arbeit als Rechtsanwalt bezieht, zu beantworten”. Er unterliege der anwaltlichen Schweigepflicht, “die sich sowohl darauf bezieht, ob ich als Anwalt tätig geworden bin, als auch auf mögliche inhaltliche Fragen der anwaltlichen Tätigkeit”.
Nach deutschem Gesetz brauchen auch ehemalige Beamte für einen Auftritt vor Gericht die Genehmigung ihres letzten Dienstvorgesetzten, sofern ihre Aussage der dienstlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegt. Im BMI ist “eine Aussagegenehmigung für Herrn Hanning nicht bekannt”. Ob diese nötig gewesen wäre, ließe sich auch für die Beamten nur mit der vollständigen Aussage beantworten.
Inzwischen ist die KAP bankrott in Montenegro. und Nachts kommen die Diebe zum plündern.
Montenegro’s Biggest Exporter Faces Closure
Podgorica | 23 March 2009 |
The KAP works in northern Montenegro
Montenegro’s biggest exporter, the KAP aluminium plant faces closure, with its foreign bank accounts blocked and an energy company threatening to seize the produced aluminium to pay off debts, according to local media. KAP is the tiny Adriatic country’s biggest exporter, accounting for 40 percent of industrial production and generating some 10,000 jobs. Bankruptcy would severely hurt the Montenegrin economy.
Podgorica media reports said KAP production had been halved owing to low aluminum prices, the company’s accounts had been blocked and the Russian management had departed.
The Montenegrin Energy company, EPCG, had asked a Podgorica court to block KAP access to the aluminium because of debts owed to EPCG.
EPCG later withdrew the demand, but that did not help the 3,600 KAP bauxite miners demonstrating to demand their February salaries to be paid. KAP officials said the salaries would be paid on Monday.
Russian ‘aluminum king’ Oleg Deripaska bought KAP three years ago.
Deripaska later sued the Montenegrin government for €330 million, claiming the government as a former KAP owner did not present the true economic situation of the aluminium giant….